Das Eingangsverfahren dient der beruflichen Orientierung und der Berufswegeplanung. Es dauert in der Regel drei Monate. Mit standardisierten Methoden wird festgestellt, ob die Werkstatt die geeignete Einrichtung für den Start oder Wiedereinstieg ins Arbeitsleben ist.
Ein persönlicher Bildungsbegleiter begleitet jeden Teilnehmer während des Eingangsverfahrens und im nachfolgenden Berufsbildungsbereich. Gemeinsam wird ein individueller Bildungsplan zur beruflichen Qualifizierung und zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung erstellt. Unter anderem stehen hierfür Bildungsrahmenpläne verschiedener Ausbildungsberufe zur Verfügung. Dabei werden individuelle Interessen, Wünsche, Neigungen, Fähigkeiten und Kenntnisse sowie soziale Kompetenzen in die Berufswegeplanung einbezogen.
Gemeinsam mit unseren Integrationsbeauftragten und dem Integrationsfachdienst wird - bei Eignung des Teilnehmers oder der Teilnehmerin - der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt gefördert und begleitet.