Die bisherige Arbeitsmarktentwicklung hat gezeigt, dass der allgemeine Arbeitsmarkt noch zu wenige Chancen auf Dauerbeschäftigung für Menschen mit Behinderung bietet. Die Möglichkeit einer Beschäftigung in Inklusionsbetrieben (frühere Bezeichnung Integrationsunternehmen) ist daher eine sinnvolle Ergänzung. Es handelt sich um Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes, die sich neben ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit einen sozialen Auftrag geben, nämlich Menschen mit Behinderung zu qualifizieren und zu beschäftigen.
Diverse Inklusionsvorhaben wurden von der Lebenshilfe Solingen in der Vergangenheit umgesetzt. Dazu gehörten zum Beispiel die Eissporthalle und die Großküche der GENESIS GmbH. Aktuell betreibt die Unternehmensgruppe Haus Müngsten und die Schwebefähre im Müngstener Brückenpark.
Die Solinger Werkstätten der Lebenshilfe kooperieren eng mit weiteren Inklusionsbetrieben, um Beschäftigungen für Mitarbeiter*innen außerhalb der Werkstätten zu schaffen.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Bundesarbeitsgemeinschaft der Inklusionsfirmen.